31. Hanau – Dietzenbach

Wieso überhaupt Hanau? Ist doch klar: das Autokennzeichen ist HU.

Wenn die Straßen so „Otto-Hahn-Straße“ heißen, kannst Du mal davon ausgehen, dass dort ein Gewerbegebiet ist. Auch heute ist das sowohl beim Aufbruch wie bei der Ankunft so. Das ist wie bei den Bahnhöfen, man kommt nicht unbedingt über eine Schokoladenseite in die Städte hinein bzw. hinaus.

Der Main von der Brücke zwischen Hanau und Steinheim

Und wie ist Süddeutschland so? Erstmal platt…

Aufatmem nach 3,3 km Hauptverkehrsadern
Wie eine Mischung aus Holmer Sandbergen und Streuobstwiese

Komoot wollte mich um Hausen herumführen. Ich habe korrigierend eingegriffen und so landete ich mittags genau vor einer Eisdiele…

Der Sündenfall nach der obligarorischen Apfelschorle

Am Ende des Waldes vor Dietzenbach zeigt die Karte einen See. Ich war am Überlegen, ob ich der Verlockung mit oder ohne Badehose nachgeben sollte. Es stellte sich aber heraus, dass es sich um ein knochentrockenes Regenwasserrückhaltebecken handelte.

Das hiesige Restaurant hat heute Montag-zu. Die Rezeption empfiehlt die Altstadt. Das sind ca 2 km durch unattraktives Gewerbegebiet (Hinweg) bzw. zwischen Affenfelsengebäuden, wo die Kinder mit Migrationshintergrund noch spät draußen spielen (Rückweg). Ich finde die Stadtliebe, erhalte ein Kompliment vom Ober, dass ich so scbnell einen Platz gefunden habe (eine Frau stand gerade von einem kleinen Außentisch auf, als ich vorbeikam), und esse einen orientalischen Salat mit Falafel, Hummus und Avocado (ist sogar vegan).

Orientalischer Salat, gleich kommt der 2. gespritzte Apfelwein
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