25. Schellbach – Neukirchen

Das Thema heute ist der Knüll, eine Buchenwald-reiche Gegend.

Zuerst geht es bergab nach Allmuthshausen. Ob hier wohl viele Mädchen Almut genannt werden? Die schweren Abholzmaschinen haben die Wege schwer passierbar gemacht.

Blick zurück auf Allmuthshausen

Die Stromzäune zum Schutz des Mais‘ vor Wildschweinen sind hier aufwendiger als sonst:

Der Berg ist das Ziel

Auch hier oben haben vor einiger Zeit die Forstmaschinen gewütet. Gummistiefel wären hier eine sinnvolle Ausrüstung gewesen.

Hier sond tatsächlich mehr Hütten als ich brauche…

Bilsteinhütte
Die besondere Regenwolke

Das Bild von der Regenwolke habe ich gemacht, als sie von Norden auf mich zuschwebte. Sie kam mit ziemlichem Tempo auf mich zu und ich fragte mich, ob sie sich am Knüllköpfchen abregnen oder einfach drüber hin fliegen würde. Stattdessen blieb sie minutenlang vor dem Berg stehen, als würde sie überlegen, wie sie mit dem Hindernis umgehen sollte. Dann verlagerte sie sich immer mehr nach Westen und schwebte schließlich am Berg vorbei.

Neukirchen in Sicht

Der Abstieg verlief unspektakulär. Von Westen her kann man mit dem Auto bis fast auf den Gipfel fahren. Auf dem Bild ist die erste Bank entlang des Weges zu sehen. Jetzt kam auch langsam die Sonne.

Die Wirtin betreibt das Hotel, ihr Elternhaus, nebenberuflich. Ansonsten ist sie Berufsschullehrerin in Marburg. Schon an der Größe der Klassen sieht man den zukünfigen Mangeln an Praktiker(inne)n. Das sieht auch eine Radler*innengruppe aus Heilbronn so.

Jedenfalls hat ihr Mann leckeres Wok-Gemüse zubereitet.

Print Friendly, PDF & Email